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Tom Kristensen sichert sich zweite DTM Pole in Folge

Geschrieben von Bulli   
Tom Kristensen auf Pole
Tom Kristensen auf Pole
Brands Hatch. Besser hätte die Einstimmung der britischen Fans auf ihr WM-Viertelfinale gegen Portugal nicht sein können. Das DTM Qualifying zum vierten Saisonlauf auf dem 1,929 Kilometer langen Kurs im britischen Brands Hatch lieferte Tourenwagensport der Extraklasse. Im neuen Shoot-Out-Qualiying sicherte sich der 41-jährige Däne Tom Kristensen im Audi A4 DTM seine zweite Pole-Position in Folge. Seine schnellste Runde in 42,406 Sekunden bedeutet für Kristensen die vierte Pole-Position seiner DTM Karriere und die 31. für Audi. „Wir wussten, dass das Auto gut auf dieser Strecke sein würde. Das morgige Rennen wird sehr, sehr heiß. Ich bin froh, von ganz vorne zu starten", sagte der Pole-Mann. Neben ihm geht der britische Mercedes-Benz-Fahrer Jamie Green als Zweiter in das 85 Runden lange Rennen (Start um 13 Uhr, ARD live ab 12.50 Uhr). Der Rückstand auf den Erstplatzierten betrug 0,248 Sekunden.

Bei Rundenzeiten knapp über 40 Sekunden auf der Traditionsstrecke im Südwesten von London herrschte reger Betrieb auf der Strecke. Als Heinz-Harald Frentzen in der dritten und letzten Session des Shoot-Out-Qualifyings die Kontrolle über seinen Audi A4 DTM verlor, stockte den Zuschauern der Atem. Gleichzeitig kam auch der zweimalige Formel-1-Champion Mika Häkkinen in der AMG Mercedes C-Klasse von der Strecke ab und schlug gegen die Boxenmauer. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, die Fahrer blieben unverletzt. Das Qualifying wurde unterbrochen. Nachdem die Unfallfahrzeuge geborgen wurden, blieben den Piloten fünf weitere Minuten zur Positionsjagd. Frentzen blieb dank einer schnellen Runde zuvor auf dem dritten Platz. Der Schwede Mattias Ekström qualifizierte sich mit dem Audi A4 DTM als Vierter.

Bester Fahrer in einem Vorjahresfahrzeug wurde Audi-Pilot Christian Abt als Neunter vor seinem Teamkollegen Frank Stippler, der im freien Training am Morgen die Bestzeit fuhr. Der niederländische Fahrer Jeroen Bleekemolen fuhr bei seiner Rückkehr nach anderthalb Jahren im 2004er Audi A4 DTM das Qualifying als 17. Einer der Zuschauer war der DTM Champion des Jahres 2005 und heutige Formel-1-Testfahrer des Team McLaren Mercedes Gary Paffett. Der Brite besuchte seine ehemaligen Fahrerkollegen. „Ein gutes Qualifying und keine Fehler im Rennen sind der Schlüssel zum Erfolg in Brands Hatch. Das Rennen morgen wird sehr spannend", sagte Paffett.

Tom Kristensen (1. Startplatz, Audi Sport Team Abt): „Ich bin mit der Pole sehr zufrieden, da ich meine schnellste Runde im letzten Versuch in der dritten Session fuhr. Wir wussten, dass das Auto gut auf dieser Strecke sein würde. Das morgige Rennen wird sehr, sehr heiß. Ich bin froh, von ganz vorne zu starten."

Jamie Green (2. Startplatz, Salzgitter AMG Mercedes): „Eine gute Startposition ist hier sehr wichtig. Ich war in der ersten und zweiten Session des Shoot-Out-Qualifyings der Schnellste. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis bei meinem Heimspiel sehr zufrieden. Zu Hause zu fahren macht immer besonders Spaß, wenn die Ergebnisse stimmen noch viel mehr."

Heinz-Harald Frentzen (3. Startplatz, Audi Sport Team Abt): „Der Unfall sah schlimmer aus, als er war. Leider ist das Auto stark beschädigt, meine Mechaniker werden wohl eine Menge Arbeit damit haben, es für das Rennen fertig zu bekommen. Der dritte Startplatz ist dennoch eine gute Ausgangsposition für das Rennen."

Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Wir erwarten ein großartiges Rennwochenende hier in Brands Hatch. Die Fahrer freuen sich auf das Rennen, auch wenn sie wissen, dass ein Fahrfehler schwer wiegende Folgen haben kann. Die große Anzahl von Runden, die morgen absolviert werden müssen, machen uns bezüglich der Reifen überhaupt keine Sorgen. Wir haben gesehen, dass man durchaus auch lange Stints fahren kann. Auf dieser Strecke ist die Strategie besonders wichtig, weil das Überholen praktisch unmöglich ist. Deswegen hoffe ich auf die Fairness der Fahrer, insbesondere Piloten, mit neuen Reifen nicht zu blockieren. Heinz-Harald Frentzen war auf einer besonders schnellen Runde unterwegs und verlor dann leider die Kontrolle über das Fahrzeug. Ich weiß noch nicht, wie groß der Schaden ist, aber die Mechaniker werden wohl das Fußballspiel heute Abend nicht sehen können."

Teammanager H.W.A. GmbH Hans-Jürgen Mattheis: „Es ist eine große Ehre für uns, mit der DTM zurück nach Großbritannien zu kommen - besonders für Mercedes-Benz, wo wir mit Jamie Green einen Fahrer haben, der in der Lage ist, vor seinem Heimpublikum ein gutes Ergebnis zu erzielen. Mika war in der Zielkurve ein bisschen zu schnell. Ich konnte mir das Fahrzeug noch nicht ansehen. Aber es scheint so, als sei es nicht sonderlich beschädigt. Das Rennen hier in Brands Hatch ist eine gute Vorbereitung für den nächsten Lauf am Norisring: Die Strecke ist ähnlich kurz und die Temperaturen im Cockpit vielleicht sogar noch höher als in Nürnberg."
 

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